Frey, Werner, Divisionär (1934-1997) (1942-2006)

1.1 Signatur
N.85.14
1.2 Titel

Frey, Werner, Divisionär (1934-1997)

1.3 Datum

1942-2006

1.4 Verzeichnungsstufe

Unterbestand

1.5 Umfang

21 cm

2.3 Bestandeshistorie

Schenkungen von Riitta Frey-Juvonen vom 17.01.2002, Januar 2013 und 09.06.2023 (Schenkungen 2002 und 2023 siehe Akzession 2023-005p).

Taxonomie

wurde geschaffen von:
Name: Frey, Werner
Datum: 19340824-19970920
Geschichte: Werner Frey-Juvonen wuchs in Baden auf und wohnte mit kurzen Unterbrüchen hier. Nach dem Lehrerseminar Wettingen bildete er sich an der Universtität Basel zum Turn- und Sportlehrer aus. Er war Primarlehrer in Remigen und wirkte daneben als Hilfslehrer für Turnen und Sport am Lehrerseminar Wettingen, als Turnlehrer in Liestal und an der Bezirksschule Baden als Turnlehrer und Chef des Kadettenkorps. Am 1.5.1965 trat er in den militärischen Instruktionsdienst ein. Er war Instruktor und Schulkommandant der Infanterieschulen Aarau. In der Milizfunktion kommandierte er das Füsilierbataillon 59 und das Infanterieregiment 10. Als Generalstabsoffizier diente er in der Grenzbrigade 5, als Stabschef der Felddivision 5 und schliesslich von 1986 bis 1992 als Kommandant der Felddivision 5. Danach war er bis zur Pensionierung Ende 1996 Stellvertreter des Ausbildungschefs resp. Chefs Heer. Er verstarb am 20.9.1997 völlig unerwartet.

4.1 Zugangsbestimmungen

keine Einschränkungen

5.3 Verwandte Verzeichnungseinheiten

Die Bibliothek am Guisanplatz hat von der Witwe Reden und Manuskripte aus der militärischen Tätigkeit von Werner Frey übernommen, beispielsweise seine Reden an den Divisionsrapporten u. ä. Die Familie besitzt einen Bundesordner mit gesammelten Zeitungsartikeln über Werner Frey.

Siehe auch Unterbestand N.85.35 betr. Unterlagen von August Frey.

5.4 Veröffentlichungen

Siehe N.85.14.3.1: Gedenkschrift Werner Frey, 1998.